Wie geschrieben ist es heute leider soweit. Die schon einmal umgebuchte/verlängerte Fähre von Varberg nach Grena wartet auf uns und soll um 8.05 Uhr losfahren; mit uns an Bord. Aus diesem festen Zeitplan haben wir uns gestern bis um 01.45 Uhr in Loftahammar rum getrieben und von allen schönen Plätzen in Ruhe verabschiedet. Dazu noch etwas zum Abendessen im Servicehaus gekocht, Spinat (aus dem Glas – bääh) mit Gnochi und Thunfisch.
Wir haben dann den Zielort Varberg in die Google Navigations App getippelt und sind schweigsam und in trüben Gedanken losgefahren. Die Strecke kannten wir ja von der Hinfahrt. Irgendwann wurde es dann aber immer schmaler und verwundener und wir stellten fest das diese dusselige App uns über halbwilde Nebenstrecken führte. Erstmal vollle Kanne Richtung Norden um dann viel zu spät einen Bogen nach Westen (Varberg) zu schlagen. Zum Umdrehen war es dann aber auch schon zu viel Strecke. Dummerweise lief uns wegen der schwierigen Fahrt auch noch die Zeit weg. Irgendwann war eine Zeitangabe auf dem Navi abzulesen bei der die Fähre in wenigen Minuten losfahren würde. Shit – Cool bleiben und in der stockdunklen unbekannten Gegend keinen Bock bauen. Apropos Bock: irgendwann sprang dann in eleganten Sätzen ein stattlicher Rehbock knapp vor uns von links nach rechts über die regennasse Strasse. Nur mit Bremsen und ausweichen kam es nicht zum großen Knall.
Hat mit der Fähre aber dannn doch doch geklappt, leider!